Kräh und Krah am Stammtisch
„Krah beginnt den heutigen Disput mit der Frage: „Weißt du noch unsere Themen vom letzten Mal?“
„Klar, wir sind ja auch viele der Grillplätze angeflogen. Schön war das“, antwortet Kräh und fragt gleich nach, ob eigentlich viele Mitglieder vom Vorstand auf der angekündigten Putzwanderung waren.“
„Kein Kommentar“ meldet sich Krah, „aber die Panoramatafeln sind wieder sauber“.
„Übrigens für das «Leiterlispiel» das mit uns als Hauptfiguren kreiert wird, werden noch Firmen gesucht, die ein Feld mit Ihrer Werbung belegen wollen. Wäre doch toll, wenn alle Gewerbebetriebe und Détaillisten da vertreten wären“.
„Warum sagst du das“?
„Weil ich mich darauf freue bei einem weiteren Kreis der Bevölkerung bekannt zu werden und weil eine Zusammenarbeit dieser Kreise mit dem Verein Dorfmarketing sicher ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist.“
„Was sich sicher positiv auswirkt, ist die Information, dass das Leiterlispiel bis zur GEWA fertig sein wird“.
„Erinnerst du dich noch, wir werden ganz witzig aussehen und ich bin gespannt auf die Reaktionen aus der Bevölkerung“.
„Für mich gibt es noch ein anderes Thema, das mich sehr interessiert. Hast Du schon vom Vorschlag des DM‘s für ein schönes Eingangsportal zur Hauptstraße gehört“ fragt Krah.
„Man munkelt so einiges im Dorf: Die Idee gefällt mir und die Vision so ein Portal gleich bei der Einfahrt in die Hauptstraße vom Bahnhof her und bei der Ansicht vom Kloster her zu gestalten ist genial!“
„Du meinst 2 Fliegen auf einen Schlag?“
„Klar, wenn schon, denn schon, wir machen keine halben Sachen! Denkst du dabei auch an den Veranstaltungskalender «Ei-genda»?“
Ja, und auch an die Schifffahrtsgesellschaft, die mit dem Passagierschiff Angelika das Angebot der Region nachhaltig verbessert hat. Schade, dass der betriebsnotwendige Container noch nicht beim Landesteg aufgestellt werden konnte. Ich habe beobachtet, dass das hemmend wirkt und viel Mehrarbeit verursacht.“
„Eigentlich begreife ich nicht, warum sich nicht alle an einen Tisch gesetzt haben, um eine kreative Lösung zu finden. Da will man das Entwicklungskonzept Sihlsee fördern und pushen und dann ist nicht einmal dieser kleine Schritt möglich, obwohl das Etzelwerk die Zusage gegeben hat.
„Wen könnte so ein Container dort stören?“
„Ich kenne keinen, aber wir haben halt Vorschriften und Regeln und Gesetze und ein Sprung über diese „Schanzen“ wäre wohl nicht zumutbar“.
„Zum Glück gibt es den Sommer-GP da wurde dem Bürokratismus mal gezeigt, wie man Schanzen überspringt“.
„Hoffentlich nehmen sich die Zuständigen ein Beispiel daran, würde man am Stammtisch sagen“.
„Beizen Gespräche sind immer interessant und das ist ein neues Projekt vom Vorstand und damit schliessen wir den Kreis unseres Stammtischgesprächs“, meint Kräh und flattert eilig davon.