Kräh und Krah sinnieren über die Zukunft von Einsiedeln; was wäre wenn???
„Was wäre wenn“, beginnt Kräh die Unterhaltung und Krah unterbricht ihn gleich mit der Frage:
„Wie meinst du das?“
“ Na ja, es tut sich was, und nicht wenig. Da sind Artikel im Einsiedler Anzeiger erschienen, die sollte man unbedingt gelesen haben, ist man an der Entwicklung der Region interessiert.“
„Ach so, ja da bin ich auf dem Laufenden, ich schaue mir auch regelmässig die Internetseite vom Verein Dorfmarketing an. Da tut sich nämlich auch einiges, das wissenswert ist“.
„Genau und wir wollen heute darüber nachdenken, was wäre wenn“:
– An einer Abstimmung mehr als 80% der Bürger teilnehmen würden?
– Sich die Bevölkerung vermehrt für eine koordinierte Ortsförderung interessieren
– und dies ein offizieller Bereich in den Behörden würde?
– Die Hauptstraße zur Flaniermeile ausgebaut werden könnte?
– Die Hausbesitzer im Dorf mit Blumen oder sonst wie einen Beitrag zur Verschönerung des Dorfes leisten würden?
– Um so die Dorf Zone zum Treff für die Bevölkerung und dadurch mehr Leben im Dorf einziehen würde?
– Die vielen schönen Brunnen im Dorf mit Blumen geschmückt würden?
– Bei der grossen „Bauerei“ auf mehr Grünflächen tendiert würde?
„Hey, ich möchte meine Ideen auch mitteilen“, unterbricht Krah die Gedanken von Kräh.
„Was wäre wenn:
– Im Paracelsus Park eine einfache Weihnachtsbeleuchtung realisiert werden könnte, oder
– Auf den Schulhausplätzen Fitnessgeräte installiert würden, die zur Gesundheitsförderung beitragen? Paracelsus hätte sicher nichts dagegen“.
„Das denke ich auch, doch was wäre wenn“:
– Die vielen verschiedenen Vereine eine gemeinsame Plattform realisieren könnten?
– Die gemeinsamen Interessen unter einer professionellen Führung vertreten würden?
– Die politischen Parteien die Ortsförderung als Grundlage für Lebensqualität ansehen,
– diese als Sachpolitik zusammen angehen und gute Ideen gemeinsam mittragen würden?
– oder Ueberregulierungen, die die Wirtschaft hindern, gemeinsam bekämpfen würden?
„Wir wollen ja nicht provokativ werden, aber was wäre wenn“:
– Die Fronarbeit in den Vereinen mehr geschätzt würde?
– Sich die Leute am Fussgängerstreifen bedanken würden?
– Ja, Freundlichkeit und Toleranz im Umgang miteinander überhand nehmen würden?
„Lass mich noch einen Gedanken weiterspinnen“, macht sich Kräh bemerkbar, was wäre wenn:
– Die Wirtschaftsförderung zum gemeinsamen Thema würde?
– Die Kommunalpolitik sich dieses Ziel auf die Fahne schreiben würde?
– Alle zusammen mehr Arbeitsplätze in Einsiedeln schaffen könnten?
– Die Väter wieder im Ort arbeiten könnten und so vermehrt bei den Familien wären?
– Wir weniger Pendler und somit weniger Luftverschmutzung und Lärm hätten?
„Ach, die Liste könnte man endlos verlängern, aber überlassen wir das der Bevölkerung“!
„Nur einen Satz noch, ‚vor Ort muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland‘“!