Kräh und Krah steigen auf den E-flyer
„Das ist ja mal was ganz Tolles“, freut sich Kräh und legt gleich los. „Weisst Du schon, dass die Herzroute nun vom Bodensee bis zum Genfersee fertig gestellt ist?“
„Nein“, staunt Krah, „was ist das denn? Herzroute? Worum geht’s da?“
„Du bist wohl noch nie mit dem Velo durch sie Schweiz gefahren! Oder?“
„Nein, das wäre mir viel zu anstrengend, da fliege ich lieber“.
„Da bist du nicht die Einzige. Deshalb haben sich kluge Köpfe diese Herzroute ausgedacht. Es ist eine Velostrecke auf der man in 13 Etappen vom Bodensee bis zum Genfersee radelt, aber mit Hilfe von Velos, die einen Elektromotor haben, eben mit den E-flyers. Aber das Beste ist, man kann an jedem Etappenort seinen E-Flyer wieder aufladen, auch in Einsiedeln hat ein innovativer Unternehmer an der Etzelstrasse 22 eine solche Station eingerichtet. Das ist sicher für viele Bewohner unserer Region sehr interessant.
Und die Strecke von Rapperswil via Einsiedeln bis Zug wird am 1. April (das ist kein Scherz) eröffnet.
„Das ist ja eine ganz tolle Sache, aber woher weisst Du das?“
„Als moderne Krähe besuche ich ab und zu das Facebook und dort habe ich es gelesen. Schau doch auch mal rein, dort findest Du auch Informationen zum Verein Dorfmarketing, der uns doch schon vor Jahren als seine Wappenvögel adoptiert hat.“
„Du meinst der Verein Dorfmarketing ist jetzt auch auf Facebook?“
„Genau, und er ‚postet‘ dort regelmässig Neuigkeiten aus dem Vereinsleben. Du findest die Seite unter www.facebook.com/DorfmarketingEinsiedeln .“
„Muss ich wohl, ich komme mir völlig uninformiert vor“, jammert Krah.
„Du wirst staunen. Es gibt gute Neuigkeiten“, prahlt Kräh. „Die letzte Generalversammlung hat einiges bewegt. Du glaubst es kaum, aber der Verein Dorfmarketing hat nun eine Anlaufstelle mitten im Dorf. Dort können sich Interessierte melden und hre Wünsche und Bedürfnisse zum Thema Ortsförderung und Ortsverschönerung vorbringen. Auch Ideen, die zur Steigerung der Wohnqualität beitragen, finden dort ein offenes Ohr. Ebenso werden Lob oder aufbauende Kritik gerne entgegengenommen. So jedenfalls hat der Vorstand informiert“.
„Ja, da staune ich wirklich. Wie ist das denn zu Stande gekommen und wo ist nun diese Anlaufstelle zu finden?“
„Bei Urs und Jutta an der Kronenstrasse 9 in Einsiedeln gibt es doch die Firma mira! neue kommunikation GmbH. Die beiden quirligen Geschäftsleute haben sich freiwillig und gratis für diese Dienstleistung zur Verfügung gestellt. Und auch das ist im Internet/Facebook bekannt gemacht worden.“
„Eigentlich sollte der Verein das im Einsiedler Anzeiger veröffentlichen, schliesslich haben nicht alle Leute Internet und kennen sich mit Facebook aus.“
„Ja, du hast Recht, das werde ich gleich dem Urs berichten“.
„Hast Du noch mehr Neuigkeiten auf Lager“?
„Klar, aber diese erzähle ich nächstes Mal. Vielleicht weisst du dann mehr als ich?“