Auch Kräh und Krah spüren den Frühling und sind wieder öfter in den Lüften über dem Dorf Einsiedeln.
„Was man da aus der Vogelperspektive alles sieht“, meint Kräh, „das müssen wir
jetzt mal erwähnen.“
„Richtig“, und Krah beginnt von seinen Beobachtungen zu erzählen. „Da spazieren ältere Leute durch die Hauptstrasse, sind müde und schauen sich nach einer Ruhebank um, doch da ist keine Möglichkeit.“
„Ein kleiner Park zum ausruhen wäre da schon sinnvoll. Muss ja nicht groß sein und mit einem kleinen Springbrunnen versehen, gäbe das eine wunderschöne Erholungsoase und würde das Bild an der Hauptstrasse enorm verbessern, “ meint Kräh.
„In anderen Touristenorten gibt es das, und die Bevölkerung profitiert jeweils mit“.
„Da gibt’s doch einen Garten beim Buchdrucker – Brunnen, dieser kleine Platz würde sich hervorragend eignen, um das Unterdorf zu verschönern, was meinst Du Krah?“.
„Davon bin ich überzeugt. Aber ein anderes Thema ist die Sauberkeit“. Wenn die Menschen einfach alles zu Boden werfen, was sie vorher mit sich getragen haben, regt mich das auf. Da nimmt >man> Esswaren und Getränke mit auf die Strasse. Schwer beladen wandert >man> herum und wenn die Beutel und Flaschen leer sind, sind sie zu schwer um diese zum nächsten Papierkorb zu tragen?!“.
„Übrigens an der GV vom Verein Dorfmarketing hat auch jemand dieses Thema erwähnt und einen interessanten Vorschlag gemacht.“
„Ja ich erinnere mich, und der lautete so:
– Die Säuberung von Dorfstrassen mit Schulkindern in Angriff nehmen, sozusagen als Erziehungseffekt.“
Wenn die Kinder dann merken, was das für eine Arbeit ist, werden sie in Zukunft sicher weniger wegwerfen.“
„Ich finde dies eine gute Idee. Vielleicht ist der Bezirk ja sogar bereit, einen kleinen Zustupf in die Klassenkasse zu geben.“