3 kurze Abstracts zu unserem Event des öffentlichen Informationsanlass „Faszination Willerzeller Viadukt, gestern – heute – morgen“ im Theatersaal der Stiftsschule des Klosters Einsiedeln statt.

Die Brücke ist ein Kunstwerk der damaligen Ingenieur-Baukunst und somit von historischen Wert, der eigentlich geschützt werden müsste.Die grosse Herausforderung von damals war der schlammige Untergrund. Die Aufgabe war also, die Brücke so leicht wie möglich zu bauen. Dies resultierte in einer Konstruktion, welche mit einem einfachen aufwand gut Saniert werden kann und im Grunde noch ewig benutzen werden kann. Prof. Brühwiler erwähnte auch die Tragkraft der Brücke – sie könnte gar 40Tönner ertragen! Der Professor forderte zum Denken auf, in dem er sagte: „Sie haben hier in Einsiedeln ein wunderschönes Kloster. Würden sie es, weil es alt ist, einfach abreissen, wenn es nicht mehr ganz allen Anforderungen der neuen Zeit entspricht?“

Was für Singapur durch die ETH entwickelt, programmiert und erfolgreich eingesetzt wurde, kommt auch für das Viadukt zum Zuge: Eine Simulation der Verkehrsströme wenn der Viadukt nicht vorhanden wäre mit Auswertungen über Verkehrsaufkommen, Grundstückpreise, Verkehrsfluss, Auswirkungen allgemein zeigte das sogar im Alpthal des Fehlen des Viadukts spürbar würde. Das Fazit: Wenn es das Viadukt nicht geben würde, müsste es gebaut werden.
Geschätztes Vereinsmitglied

DAS Leuchtturmprojekt für die Region Einsiedeln – was als eine etwas mutige Idee aus dem EKS und von Einwohner entstand wurde nun zu einem realistisch geplanten und sehr gut durchdachten Projekt entwickelt. Der Holzsteg über den Shilsee als Zwillingsbrücke zum bestehenden Viadukt für Fussgänger und Menschen auf Räder. Einzigartig aus vielerlei Hinsicht, aus Holz mit integrierten Solarkraftwerk des EKZ und als Platz für viele Weiteren Ideen wird dieses Vorhaben, da sind sich alle Profis einig, weit über die Landesgrenze strahlen.
